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Rescue parachute | 2013


  

Installation - Rescue parachute - 2013
Rauminstallation mit Video und 4.0-Sound. Aus der Ausstellung "Amplitude des Denkens" Lumineszierende und multimediale Installation und Objekte. Der Rettungsschirm, eine multimediale Rauminstallation und die multimediale Video- und Soundinstallation "1:20 Change the channel". Diese Arbeiten sind alle thematisch miteinander verbunden, es geht um Beobachtung, Hinterfragung von Gesellschaft und Individualität. Gedanken werden in Worte gefasst, sie werden laut ausgesprochen und beeinflussen unmittelbar unseren Eindruck von der Realität. Eine existenzialistische Sichtweise und eine spielerische Interpretation des Hier und Jetzt, der Zukunft, der Erwartung oder Akzeptanz dessen, was sich mit der Gesellschaft in dieser rasanten Zeit entwickeln wird. Ein elementarer Bestandteil der Installationen sind die schlichten, ausdrucksstarken Papierfiguren "the Beer People", die jeweils als Original, gefaltet und zerrissen, aus einem einzigen "Tropfenfänger" bestehen. Eingebunden in diese Werke symbolisieren sie eine positive und individualistische Gesellschaft, die nach neuen Lösungen sucht, Fragen stellt und die Bedeutung des Augenblicks, der Individualität und der Freiheit des Denkens propagiert. Eingebunden in diese Arbeiten sind Botschaften und Statements in deutscher und englischer Sprache, Auszüge aus Liedtexten und Texte von Dolores Flores, die den Betrachter auf nachdenkliche und amüsante Weise durch die Thematik führen. Als persönlicher Lebenswille ist der Individualismus ein Wunsch, "man selbst zu sein", ein Wunsch nach Unabhängigkeit und Originalität. Der Individualist will sein eigener Schöpfer sein, sein eigener Lieferant von Wahrheit oder Illusion: sein eigener Erbauer von Wahrheit und Illusion: sein eigener Erbauer von Träumen: sein eigener Erbauer und Zerstörer von Idealen. Dieser Wunsch nach Originalität kann übrigens mehr oder weniger energisch, mehr oder weniger anspruchsvoll, mehr oder weniger ehrgeizig sein. Er kann auch mehr oder weniger glücklich sein, je nach dem Wert der Individualität in der Sache, je nach dem Umfang des Denkens und je nach der Intensität des Willens zur individuellen Macht. Textauszug aus George Palante" Die Beziehung zwischen Pessimismus und Individualismus".

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