Installation - One life to live - 2008
Die Installation ist eine skulpturale Stadtlandschaft mit vier Wörtern: one life to live. Die Wörter sind einzeln aufgestellt und zu einem Kreis zusammengefügt. Die Oberfläche der Wörter ist mit binären Zahlen bedruckt, die unser computerisiertes Zeitalter symbolisieren. Hunderte von Papierfiguren sind auf und überall in der Installation in verschiedenen Posen voller körperlichem Ausdruck und Individualität. In der Mitte der Installation befindet sich ein zerbrochenes. Im Zentrum der Installation befindet sich ein zerrissenes Fundament mit Figurengruppen, die auf verschiedenen Segmenten montiert sind, so als ob sich alles in Bewegung befindet, durcheinander gerät, eine neue Ordnung findet oder auseinander fällt?
Die Installation thematisiert die Vergänglichkeit des Lebens und propagiert die Bedeutung des Augenblicks, des Hier und Jetzt. Die Figuren repräsentieren eine Gesellschaft. Der erzählerische Aspekt in Verbindung mit der Philosophie, dass Kunst als Katalysator für soziale Interaktion und Verständigung gesehen werden kann, ist ein grundlegender Aspekt der Arbeit. Der erzählerische Aspekt in Verbindung mit der Philosophie, dass Kunst ein Katalysator für soziale Interaktion und Verständnis sein kann, ist ein grundlegender Aspekt bei der Arbeit mit diesen Papierfiguren. Jede Figur ist ein Original zerrissen und gefaltet, aus dem wertlosen Massenprodukt "Tropfenfänger", dem Seidenpapierring, der am Boden eines Bierglases befestigt wird, um den abtropfenden Schaum aufzufangen, eine deutsche Tradition. Dieser Papierring war die Inspiration für die Gründung der Gesellschaft der "beer people".
Die "beer people" entstanden im Jahr 1993 in einer alten Berliner "Kneipe". Sie bestehen aus einem Papierring, der am Boden des Glases eines frisch gezapften Bieres befestigt wird, um den Schaum aufzusaugen. Dieser Papierring war die Inspiration für die Herstellung der "beer people". Jede der Figuren ist ein zerrissenes, zerrissenes und gefaltetes Original.